Bandai hat heute die Infoseite bezüglich aktueller Regeln des Digimon Card Game angepasst und dabei klar gestellt, dass einige Karten mit bestimmten Digimon-Teilnamen, nicht als solche zu lesen sind.
Zuerst das Problem: Digimon haben unterschiedliche Namen in der japanischen und englischen Version. An sich ist das erstmal kein Problem, allerdings gibt es dabei ungewollte Überschneidungen bei Namen, welche nur in der englischen Fassung existieren. Damit die Regeln zwischen englischer und japanischer Version identisch sind, stellt Bandai nun folgendes Klar:
- Folgende Digimon gelten nicht als „Argomon“
- Gargomon
- MegaGargomon
- BlackMegaGargomon
- Folgende Digimon gelten nicht als „Greymon“
- DexDoruGreymon
- DoruGreymon
- BurningGreymon
- Folgendes Digimon gilt nicht als „Garurumon“
- KendoGarurumon
Diese Änderung gilt sowohl für Effekte welche lauten wie „… may digivolve on one of your Digimon with ‚Argomon‘ in its name.“. Also natürlich war klar, dass das „Argomon“ in „Gargomon“ nicht für diese Regel beabsichtigt ist. Hier geht es aber auch um Fälle wie „… with ‚Greymon‘ in its name“.
Früher wurde zur Karte dazu geschrieben, dass für den Effekt Digimon wie „DoruGreymon“ nicht zählen.
Tatsächlich ist hier nun zu beachten, dass „KendoGarurumon“ auch nicht mehr als „‚Garurumon‘ im Namen“ zählt.
Ab sofort sind alle solche Effekte so zu lesen, dass nicht jede Karte, auf der „Greymon“ steht, eben auch nach Regelwerk als Greymon zählt.
Mit dieser Ausnahmeregel räumt Bandai also damit auf, die Ausnahmen in den Effekten namentlich zu nennen. Diese hatten auch das Problem, dass sie nicht geupdated werden konnten, wie man am Beispiel von Nokia Shiramine und KendoGarurumon sieht.
Wir Updaten nun auch unsere Kartenliste und versuchen in solchen Fällen frühzeitig auf solche Ausnahmen hinzuweisen.